Im offiziellen Schweizer Jassreglement «Puur Näll Ass» von Göpf Egg und Albert Hagenbucher sind die wichtigsten Jassausdrücke enthalten. Im Blog von Jasswelt werden in 4 Teilen die Fachbegriffe alphabetisch erklärt.
Abgekürztes Verfahren: Spielvariante beim Pandur. Ersteigerte Punkte können ohne Risiko erspielt werden; der Meistbietende kann deshalb seine Karten offen zeigen.
Ablupf: Abheben von Karten des Hintermannes
Anspiel von Hand: Die erste Karte zum ersten Stich
Anziehen: Das Ausspielen einer Karte einer Farbe, auf der der betreffende Spieler «stark» ist
Aufgelegter Bettel: Spielvariante beim Aucho und Bettel
Ausmachregel: Wenn beide Parteien im ersten Stich des letzten Spieles das Ziel erreichen, ist diese Regel allein entscheidend
Banner: Jasskarte. Wird beim französischen Kartenspiel «Zehner» genannt
Ballon 60: Ansage beim Sidi-Barrani
Bälli: Zweithöchste Stechkarte beim Ramset
Bauernpartei: Die Gegner des Meistbietenden beim Steiger, Bieter-Jass
Bedanken: Verbindlicher Ausdruck, um eine Partie zu beenden
Bergpreis: Wer zuerst die Hälfte des Ziels erreicht, gewinnt Zusatzprämie
Besseren: Der Austausch von Karten
Bettel: Spielart. Auch Ausdruck für stechmässig schwache Karten
Bewertung: Wert der Karten- und Trumpffarben
Blinder: Austauschkarten
Bock: Bezeichnung für Obenabe beim Bolschewik
Bockkarte: Die stechmässig höchste Karte jeder Farbe
Bodentrumpf: Die unterste Karte nach dem Abheben zeigt die Trumpffarbe
Cinq Cents: Spielart; kann nur zu zweit gespielt werden
Differenzler: Spielart, bei der die zu erspielenden Kartenpunkte vorausgeschätzt werden müssen
Differenz-Schieber, -Schmaus usw: Spielarten, bei denen beide Parteien das Ziel erreichen müssen
Domino: Variante beim Guggitaler
Durch: Variante beim Aucho
Einundfünfziger-Jass: Bezeichnung für Maximum-Hindersi